Aktuelles & Termine

Regionalbudget-Projekte ausgewählt und neuer LEADER-Förderaufruf beschlossen

Am 01. Juli fand sich das Entscheidungsgremium der LEADER-Region Soonwald-Nahe zu einer digitalen Auswahlsitzung als Abschluss des diesjährigen Förderaufrufs für Regionalbudget-Projekte zusammen. Erfreulicherweise konnten allen Projektträgern, die sich im Vorfeld um eine Förderung beworben hatten, eine Förderzusage erteilt werden. Insgesamt werden damit fünf Projekte gefördert und Investitionen von mehr als 60.000 Euro n der Region angestoßen, beispielsweise für innovative Workshops zu den Lehren von Hildegard von Bingen oder zur Aufwertung der Aufenthaltsqualität in und um Duchroth.

Hier gehts zur Niederschrift der Sitzung.

 

Bereits in der Sitzung des Entscheidungsgremiums im April wurde auch der nächste LEADER-Förderaufruf mit einer Laufzeit vom 5. August bis zum 21. Oktober beschlossen. Damit werden rund 300.000 Euro, überwiegend aus Fördermitteln der EU, für die Umsetzung von Vorhaben in der LEADER-Region bereitgestellt. Fördervoraussetzung ist, dass die Vorhaben thematisch zu mindestens einem der folgenden vier Handlungsfelder passen:

 

  • Handlungsfeld 1: „soogesund
  • Handlungsfeld 2: „Lebendige Dörfer
  • Handlungsfeld 3: „Wein & Tourismus
  • Handlungsfeld 4: „Natur- und Kulturlandschaft

 

Für eine Förderung können sich sowohl Kommunen wie auch wirtschaftliche Akteure und gemeinnützige Organisationen bewerben. Pro Vorhaben ist eine Unterstützung von bis zu 150.000 Euro ELER-Mitteln möglich, die Förderquote beträgt zwischen 40 und 80 %, je nach Art der Projektträgerschaft. Die Vorhaben müssen in der Gebietskulisse der LEADER-Region umgesetzt werden, wie sich diese genau zusammensetzt, kann auf der Webseite der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Soonwald-Nahe nachvollzogen werden.

Nach dem Stichtag im Oktober werden die eingereichten Vorhaben im November vom Entscheidungsgremium der LAG bewertet und die besten Vorhaben für eine Förderung ausgewählt.

Vorhabensträger sind eingeladen, sich bei Interesse mit dem Regionalmanagement der LAG für eine kostenlose Beratung in Verbindung zu setzen (E-Mail: lag-sn@entra.de oder Tel.: 0671/803-1080).

Den vollständigen Förderaufruf finden Sie hier.

Förderaufrufe im Überblick!

LAG Soonwald-Nahe: Fördermittel für die ländliche Entwicklung stehen bereit!

Die LEADER-Region Soonwald-Nahe bietet aktuell erneut Möglichkeiten zur Förderung von Vorhaben, die der ländlichen Entwicklung dienen. Dazu stehen im zweiten LEADER-Förderaufruf der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Soonwald-Nahe insgesamt 400.000 Euro (350.000 € ELER-Mittel, 50.000 € Landesmittel) für Vorhaben zur Verfügung, die zu den folgenden Handlungsfeldern passen:

  • Handlungsfeld „soogesund
  • Handlungsfeld „Lebendige Dörfer
  • Handlungsfeld „Wein & Tourismus
  • Handlungsfeld „Natur- und Kulturlandschaft

Für eine Förderung können sich sowohl Kommunen wie auch wirtschaftliche Akteure und gemeinnützige Organisationen bewerben. Pro Vorhaben ist eine Unterstützung von bis zu 150.000 Euro ELER-Mitteln möglich, die Förderquote beträgt zwischen 40 und 80 %. Wichtig ist, dass die Vorhaben in der Gebietskulisse der LEADER-Region umgesetzt werden. Bewerben können sich Vorhaben bis zum 22.03.2024 beim Regionalmanagement, anschließend werden die eingereichten Vorhaben vom Entscheidungsgremium der LAG bewertet und die besten Vorhaben für eine Förderung ausgewählt.

Vorhabensträger*innen sind eingeladen, sich bei Interesse mit dem Regionalmanagement der LAG für eine kostenlose Beratung in Verbindung zu setzen (E-Mail: lag-sn@entra.de oder Tel.: 0671/803-1080).

Neben dem zweiten LEADER-Förderaufruf wurde auch der FLLE 2.0 Förderaufruf zu den Themen „Innenstädte der Zukunft“, „Kleinstunternehmen der Grundversorgung“ und „Einrichtungen für lokale Basisdienstleistungen“ kürzlich wieder von der Landesregierung veröffentlicht. Darüber können Vorhaben sogar mit bis zu 500.000 Euro unterstützt werden.

Und auch der Förderaufruf für Ehrenamtliche Bürgerprojekte der LAG Soonwald-Nahe läuft noch bis zum 05.04.2024. Dieser richtet sich explizit an gemeinnützige Organisationen und Vereine und bietet solchen eine Förderung von kleineren Vorhaben bis zu 2.000 Euro.

Aktuell stehen also viele Möglichkeiten bereit, mit denen Projekte, die der Entwicklung der Region dienen, finanziell unterstützt werden können. Interessierte können sich gerne beim Regionalmanagement melden, weitere Informationen finden sich aber auch auf der Webseite der LAG: www.lag-soonwald-nahe.de

Ehrenamtliche Bürgerprojekte 2024 - Aufruf gestartet!

Auch in diesem Jahr werden in der LEADER-Region Soonwald-Nahe wieder ehrenamtliche Vorhaben unterstützt. Gefördert werden Vorhaben aus der Region, die von ehrenamtlichen Personen durchgeführt und mit bis zu 100%, maximal jedoch mit 2.000 € je Projekt gefördert werden können. Insgesamt stehen in diesem Förderaufruf wieder 30.000 € aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz zur Verfügung. Für eine fristgemäße Abgabe sind die Bewerbungsunterlagen bis zum 05. April 2024 beim Regionalmanagement einzureichen. Erhält das Projekt einen Zuschlag, haben Umsetzung und Abrechnung bis zum 10. Oktober 2023 zu erfolgen.

Bewerben können sich Vereine, Initiativen, Interessensgruppen und sonstige (lose) Zusammenschlüsse von Personen mit ihren gemeinnützigen Projekten. Die Bedingungen hierfür sind ein Umsetzungszeitraum des Projektes, der zwischen April und Oktober 2024 liegt und zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht begonnen hat. Des Weiteren muss die Möglichkeit bestehen für die Projektumsetzung in Vorkasse zu gehen. Das Projekt sollte außerdem zur Entwicklungsstrategie der LAG passen.

Weitere Informationen und Dokumente finden Sie hier

Projekt des Monats - Januar

Als Projekt des Monats wird in dieser Folge das Ehrenamtliche Bürgerprojekt „Hilde-Gärtchen“ vorgestellt. Als eine Station des Hildegardis-Pilgerweges wurde an der Ev. Kirche Staudernheim eine Gartenecke als Ruhe-, Meditations- und Kommunikationsort eingerichtet.

Ziel des Vorhabens war es, die Ev. Kirche in Staudernheim als eine Station des Hildegardis-Pilgerweges touristisch aufzuwerten und einen Ort der Ruhe und Besinnlichkeit anzubieten. Dazu wurde eine Ruhebank aufgestellt, die den Blick auf einen Sandsteinwürfel lenkt, der ein Mosaik der Hildegardminiatur umfasst. Die Ecke wurde zudem mit Sträuchern bepflanzt und aufgewertet, um so einen Bereich für Eintracht und Achtsamkeit herzustellen. Verantwortlich für die Umsetzung des Projektes war der Hildegardis-Freundeskreis Disibodenberg e.V. unter besonderer Unterstützung der Ev. Paul-Schneider-Kirchengemeinde. Der Verein hat sich u.a. zur Aufgabe gemacht, das Gedankengut der Hildegard von Bingen zu fördern. Durch eine Informationstafel an dem Standort sowie einem Meditationsflyer, welchen man dort zur Verfügung gestellt bekommt, möchte der Verein diesem Ziel nachkommen.

Die Profilierung als Land der Hildegard ist ein wichtiges Teilhandlungsfeld der Entwicklungsstrategie der LAG Soonwald-Nahe, sodass dieses Vorhaben den Zielen der LAG im Besonderen getroffen hat. Das Vorhaben konnte im Rahmen der Ehrenamtlichen Bürgerprojekte mit insgesamt 1.419,58 Euro unterstützt werden.

Der Ort freut sich sicherlich über einen Besuch und einen Moment des Innehaltens.

 

2. LEADER-Aufruf gestartet!

Nach einem ersten erfolgreichen Aufruf ist in der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Soonwald-Nahe eine neuer LEADER-Aufruf gestartet. Seit dem 04. Januar 2024 können wieder neue Vorhaben bis zum 22. März 2024 eingereicht werden. Insgesamt stehen in diesem Aufruf Mittel in Höhe 400.000 Euro zur Verfügung (350.000 € ELER-Mittel, 50.000 € Landesmittel).

Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an dem Aufruf ist die Passfähig zur lokalen Entwicklungsstrategie. Die eingereichten Vorhaben müssen einem der vier Handlungsfelder

  • Handlungsfeld „soogesund"
  • Handlungsfeld „Lebendige Dörfer
  • Handlungsfeld „Wein & Tourismus
  • Handlungsfeld „Natur- und Kulturlandschaft

·        zu geordnet werden können und die Mindestkriterien wie z.B. Finanzierbarkeit und das Erreichen einer Mindestpunktzahl erfüllen.

Im ersten Handlungsfeld „soogesund“ soll das Thema Gesundheit flächendeckend in den Gemeinden gefördert werden, die Region als Gesunderhaltungsort zu etablieren und für für die Thematik in der Region zu sensibilisieren. Das zweite Handlungsfeld „Lebendige Dörfer“ zielt darauf ab, zukunftsfähige Gemeinden zu schaffen und die LAG-Gebietskulisse als lebendigen Wohnstandort weiter zu attraktivieren. Im dritten Handlungsfeld „Wein & Tourismus“ soll mit Hilfe von Vorhaben das touristische Profil der Region geschärft werden. Dies soll durch identitätsbildende Vorhaben rund um die Person der Hildegard von Bingen erfolgen, sowie durch Vorhaben zu den Themen „Wein & Genuss“ sowie Bildungs- und Erlebnistourismus. Das vierte Handlungsfeld „Natur- und Kulturlandschaft“ widmet sich der Förderung regionaler Wertschöpfungsketten und dem Erhalt und der Pflege der regionalen Natur- und Kulturlandschaften.

Weitere Informationen können dem Aufruf entnommen werden.

Vorhabensträger*innen sind eingeladen, sich bei Interesse mit dem Regionalmanagement der LAG in Verbindung zu setzen (E-Mail: lag-sn@entra.de oder Tel.: 0671/803-1080).

Projekt des Monats - Dezember

Regionalbudget 2023

Die LEADER-Mittel bieten zahlreiche Fördermöglichkeiten, um den ländlichen Raum voranzubringen. Ein Teil davon ist das Regionalbudget, welches jährlich zur Verfügung steht und zur Förderung von Kleinprojekten vorgesehen ist. Projektträger sind dabei oft Vereine, Kommunen aber auch Kapitalgesellschaften. Eine Auswahl der umgesetzten Projekte des diesjährigen Aufrufes soll durch das Format „ProjektE des Monats“ vorgestellt werden. Die Besonderheit beim Regionalbudget ist, dass beide Prüfinstanzen durch die LAG gestellt werden. Pro Projekt können dabei bis zu 70% der Nettogesamtkosten gefördert werden, sofern die Gesamtinvestition nicht 20.000 Euro netto übersteigt. 2023 reichten insgesamt 13 Projekte einen Antrag ein. Insgesamt schüttete die LAG Mittel in Höhe von 65.318,41 € aus.

Ein Empfänger war die Hunsrück-Nahe-Vermarktungsgesellschaft mbH, welche die Stärkung der Regionalmarke „SooNahe“ beabsichtigt. Hierzu wurde vor allem an der Außendarstellung gearbeitet, etwa in Form von Postkartenmotiven, Plakaten, Social Media-Templates und Titelstickern in Tageszeitungen. Ziel ist die verstärkte Bewerbung und Bekanntmachung von „SooNahe“.

Die Hochofenfreunde Gräfenbacher Hütte e.V. nahmen den Tag des offenen Denkmals als Anreiz den Hochofen, auch international, bekannt zu machen. Gleichzeitig jährt sich 2023 die Schließung des Hochofens zum 150. Mal, weshalb ein aufwändiger Imagefilm produziert wurde. Darin wird unter anderem die Einzigartigkeit der Denkmalzone, die Auswirkungen auf die Natur, Sozialstrukturen des 18. und 19. Jahrhunderts sowie Menschen, die heute auf der Gräfenbacher Hütte leben, dargestellt. Ziel ist es, durch die technische und inhaltlich hochwertige professionelle Erstellung auch medienaffine junge Menschen auf den Hochofen aufmerksam zu machen. Außerdem gibt es eine englische Version, um auch internationalen Gästen den Hochofen und seine Umgebung näher zu bringen.

Die Initiative „soogesund“ auf Ebene der VG Bad Kreuznach hat sich zum Ziel gesetzt, die Menschen zu einem aktiveren Alltag zu motivieren und somit zunehmenden chronischen Krankheiten, besonders im Alter, entgegenzuwirken. Im Rahmen des Projektes „Gesunde Gemeinde“ wurde der „Beweg-Dich-gesund-Pfad“ in Meddersheim ins Leben gerufen. Der Weg in Gemeindeeigentum verläuft am Rand des Ortes und ist barrierearm zugänglich. Durch die aufgestellten Schilder werden die Menschen angeregt, verschiedene sportliche Übungen auszuführen. Darüber hinaus wurden insgesamt 32 Videos aufgenommen, die via QR-Codes entlang des Pfades abgerufen werden können, um die Übungen anzuschauen. Neben dem Training von Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Gleichgewicht trägt Bewegung an der frischen Luft zur Förderung der allgemeinen Gesundheit bei.

Projekt des Monats - November

Sanierung der Treppenanlage im historischen Bergfried inklusive Installierung einer Hörtour in Burgspohnheim

Die alte Treppenanlage innerhalb der Burgruine Sponheim war nicht mehr verkehrssicher, weswegen die Gemeinde sich dazu entschloss, die Anlage neu zu gestalten. Darüber hinaus sollte rund um das Burggelände eine Hörtour entstehen, die Informationen über Geographie, Heimatkunde, Wein und Natur bieten soll.

Jetzt kann der Bergfried über eine neue, sichere Stahltreppe erklommen werden, was nicht nur die touristische Infrastruktur verbessert, sondern vor allem für die Menschen vor Ort wichtig ist. Die Burg ist das Identitätsmerkmal der Gemeinde und wird regelmäßig besucht. Darüber hinaus finden dort zahlreiche Feste und Aktivitäten statt. Durch die Renovierung bleibt das bürgerliche Engagement, die gesamte Anlage zu pflegen, bestehen. Der Bergfried ist nicht nur ein Highlight des Hildegardweges, sondern auch ein Abenteuer für Kinder sowie Besucher:innen.

Der zweite Baustein des Projektes ist die Umsetzung der Hörtour Grafenrunde. Per QR-Codes können Interessierte Audio-Dateien zu verschiedenen Bereichen rund um die Burg anhören. Über ca. 5 km gibt es 7 Stationen, an denen historische und reale Personen Informationen an die Zuhörenden vermitteln. So ist es auch Sehbehinderten Menschen möglich, von dem touristischen Angebot zu profitieren. Durch verschiedene Erzählstimmen und die Mischung aus Informationstexten und Interviewformaten ist die die Tour abwechslungsreich und bleibt spannend. In der Praxis wird die Tour von Familien als Suchspiel genutzt, wenn die Kinder nach dem nächsten QR-Code Ausschau halten.

Die Burg ist ganztägig geöffnet. Darüber hinaus gibt es eine ehrenamtliche Burgwächter-Gruppe, die sich um die Besuchenden kümmert. Auch graues November-Wetter hält die Menschen nicht davon ab, zur Burg Sponheim zu kommen. 

Von den geplanten 181.135 € konnten 70% durch ELER-Mittel gefördert werden, also knapp 127.000 €. Das meiste Geld floss dabei in die konkrete Errichtung, dazu kommen Kosten für Gutachten, Planungs- sowie Beratungsleistungen. Den Eigenanteil konnte die Gemeinde über einen Kredit finanzieren.

Unterstützt wird die Gemeinde außerdem durch den Verein ‚Freunde der Burg Sponheim e.V.‘

Projekt des Monats - September

Eckweiler - mit einem Dorf durch die Zeit

Der Rundwanderweg „um die Wüstung“ in der ehemaligen Dorfgemeinde Eckweiler lädt dazu ein, in die Vergangenheit dieses Ortes einzutauchen. Die räumliche Nähe zum ehemaligen Nato-Stützpunkt zwang während des Kalten Krieges die Bewohner zur Umsiedlung, wodurch das einstige Dorf schließlich verschwand. Lediglich die Kirche und der Friedhof erinnern noch an die ehemalige Siedlung.

 

Die enge Verbindung zwischen dem Schicksal des Dorfes und der jüngeren Geschichte der Region inspirierte die Konzeptionierung eines Rundwanderweges mit letztendlich 14 Stationen, welche verschiedene Aspekte der Geschichte von Eckweiler beleuchten sollen. Konzeptionell sollen die Stationen vor allem Einblicke in die ehemalige Architektur und das frühere Leben von Eckweiler zeigen, beispielsweise durch Bilder und Geschichten aus dem Dorfladen und der ehemaligen Gastwirtschaft. Andere Stationen fokussieren sich auf die Thematik der Ernährung und der lokalen Landwirtschaft in Eckweiler, wobei unter anderem auch regionale Rezepte präsentiert werden sollen. Laut Konzept wird die letzte Station sich mit der Errichtung des Nato-Flugplatzes und der erforderlichen Umsiedlung der Bewohnerinnen und Bewohner Eckweilers befassen. Jedoch ist der Rundwanderweg als keine reine Darstellung der lokalen Geschichte gedacht, sondern soll auch Einblicke in generelle Themen der Zeitgeschichte gewähren. Beispielsweise könnte eine der Stationen Einblicke in handwerkliche Tätigkeiten wie die Dorfschmiede und die Wagner-Werkstatt vermitteln, die einst in Eckweiler tätig waren. Zudem soll eine Station die Geschichte eines jungen Soldaten erzählen, der während des Zweiten Weltkriegs fiel und zu dessen Gedenken eine Tanne gepflanzt wurde, an welcher sich die Station befindet. Das Konzept des Rundwanderweges von Eckweiler umfasst somit mehr als nur eine Erkundung der Ortsgeschichte. Es sieht vor, durch die Stationen in die Vergangenheit einzutauchen und gleichzeitig universell bedeutsame Aspekte der Zeitgeschichte zu verstehen.

Die Gesamtkosten des Vorhabens in Höhe von 19.500 € wurden zu 70% (13.650€) durch das Regionalbudget finanziert. Das Konzept "Eckweiler- mit einem Dorf durch die Zeit" hat zum Ziel, die Geschichte Eckweilers auch nach der Wüstung zu bewahren, um das gegenwärtige Verständnis zu vertiefen.

Verlängerung des 1. LEADER-Aufrufs

Zum ersten mal in der neuen Förderperiode ist es soweit! Ab dem 15. August haben Sie die Möglichkeit sich um eine Förderung für Ihre Projekte zu bewerben. Private, öffentliche und gemeinützige Projektträger können sich bis zum 10. November 2023 für  eine LEADER-Förderung bewerben. Dabei können Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen, vom Gesundheitswesen über die Inwertsetzung von Natur- und Kulturlandschaften bis hin zur touristischen Weiterentwicklung der Region gefördert werden. Auch Projekte aus dem Bereich der Dorfgestaltung und des ehrenamtlichen Engagements können von einer profitieren. Im Rahmen des Förderaufrufs stehen insgesamt 300.000€ zur Verfügung. Die wichtigste Voraussetzung für die Projekte ist, dass sie in die Entwicklungsstrategie der LAG passen und positive Impulse für die Entwicklung der Region geben. Die Entwicklungsstrategie fokussiert sich auf vier Handlungsfelder:
  • soogesund
  • Lebendige Dörfer
  • Wein & Tourismus
  • Natur- und Kulturlandschaften

Für eine Förderung können nur Projekte ausgewählt werden, die noch nicht begonnen haben. Der Fördersatz liegt für private Träger bei 40% der Investitionskosten, für gemeinnützige bei 50% und für öffentliche Träger bei 70%. Eine Chance auf höhere Fördersätze haben herausragende Projekte, welche für die gesamte LEADER-Region bedeutsam sind. Die Maximalförderung liegt bei 150.000€

  • Den Förderaufruf finden Sie hier
  • Weitere Informationen zur Entwicklungsstrategie und den Handlungsfeldern finden Sie in der LILE
Die Auswahlsitzung der eingereichten Vorhaben findet am 20.Dezember 2023 statt.
Informieren Sie sich jetzt! Das Regionalmanagement der LAG Soonwald-Nahe bietet Interessierten eine kostenfreie Beratung sowie weitere Informationen über die Fördermöglichkeiten:
Tel.:0671/8031080 oder E-Mail:lag-sn@entra.de

Aussetzung des 1. Förderaufruf FLLE 2.0

Leider müssen wir mitteilen, dass mit sofortiger Wirkung der 1. Förderaufruf FLLE 2.0 vom 01. Juli 2023 im Rahmes des LEADER-Ansatzes „Kleinstunternehmen der Grundversorgung“ und „Einrichtungen für lokale Basisdienstleistungen“ ausgesetzt werden muss.
Aufgrund von Kürzungen des GAK-Finanzrahmens auf Bundesebene sind Kürzungen auch auf Länderebene für die Jahre 2024/2025 zu erwarten. Wie diese Kürzungen ausfallen, werden noch bekannt gegeben. Die ELER-Verwaltungsbehörde sieht sich daher gezwungen, die Aufruf von 01. Juli 2023 zurückzuziehen.
Diese Bundeshaushaltsplanungen wirken sich zudem auf das Regionalbudget aus. Derzeit können noch keine Mittel für einen Aufruf im Rahmen des Regionalbudgets 2024 zugesagt werden.

Neustart LEADER - Informationsveranstaltung

Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Soonwald-Nahe wurde erneut für die Förderperiode 2023 bis 2027 als LEADER-Region anerkannt. Die LAG hat dadurch wieder die Chance erhalten, Projekte, die zur Lebensqualität innerhalb der Region beitragen, zu fördern. Ziel ist es, die erfolgreichen Erfahrungen aus der vorherigen Förderperiode fortzusetzen und den LEADER-Ansatz stärker zu etablieren.

In der neuen Förderperiode folgt die LAG dem Leitbild „Erlebnis Soonwald-Nahe – lebendig, gesund & sooschön“. Zur Umsetzung des Leitbildes stehen etwa 2,5 Millionen Euro zur Verfügung, die zur Förderung von kleineren und größeren Vorhaben dienen. Die Höhe der Förderung hängt von der Projektträgerschaft und des Fördertopfes ab. Unterschieden wird beispielsweise nach öffentlicher, gemeinnütziger oder privater Projektträgerschaft.

Was ein gutes Projekt auszeichnet, welche Projektträgerschaft mit welchem Fördersatz verbunden ist und wie sich der Weg vom Beginn einer Projektidee bis hin zur Umsetzung gestaltet, das möchten wir mit Ihnen im Rahmen einer Informationsveranstaltung zu LEADER gemeinsam besprechen:

Digitale LEADER-Informationsveranstaltung

der LAG Soonwald-Nahe am 21.09. 2023, 15:30 – 16:30 Uhr

Zoom-Meeting beitreten

https://us02web.zoom.us/j/82418848064

Meeting-ID: 824 1884 8064

Tel. Einwahl: +49 695 050 2596

Landrätin Bettina Dickes, Vorsitzende der LAG, die Geschäftsführung sowie das Regionalmanagement begrüßt Sie an der Informationsveranstaltung und wird einen Input zu LEADER geben. Danach soll es ausreichend Zeit für einen Austausch geben.

Projekt des Monats - August

Touristische Erschließung der Kyrburg

Die im 10. Jahrhundert erbaute Kyrburg ist eines der markanten Wahrzeichen der Stadt Kirn. Bereits in den 1970er- und 1980er-Jahren wurde sie aufwendig rekonstruiert, um ihre ehemaligen Ausmaße und Räumlichkeiten wiederherzustellen. Einige Jahrzehnte später steht die Gestaltung der Kyrburg, in unserem Projekt des Monats August, erneut im Fokus. Im Rahmen der dabei stattfindenden touristischen Erschließung der Kyrburg sind fünf Bausteine konzipiert worden, um sie zu einer zeitgemäßen Attraktion zu entwickelt und dadurch das bestehende touristische Angebot der Region, wie den multimedialen Stadtrundgang durch Kirn oder den neu geschaffenen Premium-Wanderweg „3-Burgen-Weg“ zu ergänzen.

Ein zentraler Aspekt des Vorhabens ist die Einrichtung einer multimedialen Burgführung. Dieser Rundgang führt die Besucher über zehn Stationen, die sowohl informativ als auch erlebnisreich gestaltet sind. Eine Audiotour begleitet die Gäste auf ihrem Weg und vermittelt interessante Geschichten und historische Fakten rund um die Kyrburg. Tonsequenzen und eine szenische Untermalung lassen dabei das Erzählte lebendig wirken. Für Besucher ohne mobile Endgeräte werden die Stationen durch Pultständer ergänzt, welche die Tour unabhängig von der Nutzung der Endgeräte erlebbar machen. Ein weiterer Baustein des Projekts ist die Illumination der Kyrburg-Anlage. Mithilfe moderner LED-Leuchten werden die Konturen der Burg in einem warmen und einheitlichen Farbton beleuchtet, um sie in den Abendstunden für die drei Haupteinzugslinien Bad-Kreuznach, Idar-Oberstein und Bergen aus dem Landschaftsbild hervorzuheben. Im Rahmen des Projekts wird außerdem ein umfangreiches und frei zugängliches, Druckerzeugnis über die Geschichte der Kyrburg erstellt. Dieses enthält nicht nur historische Daten, sondern widmet sich auch dem mittelalterlichen Leben auf der Burg und ist mit Fotos und Illustrationen anschaulich und in dafür vorgesehenen Teilen kindgerecht gestaltet, um die Historie der Burg für alle Altersgruppen greifbar zu machen. Zusätzlich werden spezielle Scheiben mit Konturlinien in der Kyrburg-Anlage aufgestellt, welche es den Besuchern beim Durchschauen in einem bestimmten Winkel ermöglichen, die Ausmaße der mittelalterlichen Kyrburg zu erleben. Neben der Erweiterung des Angebots beschäftigt sich das Projekt auch mit dessen Vermarktung. Dabei wird die Außendarstellung der Kyrburg-Anlage überarbeitet, um die neuen Attraktionen erfolgreich bei den Besuchern bekannt zu machen, wobei vor allem die Integration der Neuheiten in die Öffentlichkeitsarbeit rund um die Kyrburg-Anlage im Vordergrund steht.

Die Gesamtkosten des Projekts in Höhe von 120.840,37€ wurden zu 70% (84.558,26€) durch LEADER-Fördergelder finanziert. Die touristische Erschließung der Kyrburg verspricht nicht nur ein besonderes Erlebnis für ihre Besucher, sondern trägt auch dazu bei, die reiche Geschichte und Kultur der Region für alle Altersgruppen erlebbar zu machen. Der Ausbau der Kyrburg als weiteres bedeutendes touristisches Ziel in der Region kann darüber hinaus den regionalen Tourismus nachhaltig stärken.

Projekt des Monats - Juli

Meisenheimer Brotmanufaktur

Im Juli soll sich bei unserem „Projekt des Monats“ alles um Brot, Backen und das Erlernen der richtigen Backtechnik drehen. Diesen Themen hat sich nämlich Tommy Weinz in seinem Vorhaben „Meisenheimer Brotmanufaktur KG – Gründung einer Brotmanufaktur mit europäischer Backschule“ verschrieben.

Als ausgebildeter Bäcker führten ihn seine ersten Stationen in den Bereich der Medien- und Marketingwelt. Heute geht er seiner wirklichen Leidenschaft – dem Backen – nach; dabei fasziniert ihn vor allem die Brotbackkunst und die verschiedenen Techniken anderer Kulturen. Inspiriert durch eine Europareise, auf welcher Tommy Weinz Bäckereien, Konditoreien und Cafés besuchte, um traditionelle Backkünste und -techniken kennenzulernen, führt er diese heute in seiner Brotmanufaktur fort. Ein besonderer Fokus wird auf die Regionalität gelegt. Die Produkte werden wenn möglich aus der Region rund um Meisenheim eingekauft und das verwendete Getreide hat Demeter-Bioqualität. Ergänzt um das Langzeitgarverfahren der Teige vor dem Backen darf ein hoher Standard der Brote erwartet werden.       
Neben der Bäckerei wurde im Rahmen des Projektes eine Back Akademie errichtet. In dieser lehrt Tommy Weinz Teilnehmende über die Auswirkungen der Knetzeit, über die richtige Brotlagerung, wie man eine gelingsichere Rezeptur erlangt und vieles mehr. 
Gemeinsam mit Herrn Professor Christian Held hat Tommy Weinz im Juni 2021 die Meisenheimer Brotmanufaktur KG in Meisenheim gegründet, die die Brotmanufaktur sowie die Back Akademie umfasst. Hauptgegenstand der LEADER-Förderung war die Sanierung des Gebäudes. Umfängliche Maßnahmen mussten erfolgen, um die Räumlichkeiten zu einer Bäckerei umzufunktionieren.     
Mit Hilfe der LEADER-Förderung i.H.v. 200.000 € (40%) ist es gelungen, die Umbauarbeiten zu fördern.

Projekt des Monats - Juni

Aufwertung des Freizeitgeländes im Dreispitz

In diesem Monat möchten wir Ihnen ein Projekt aus unserer LAG vorstellen, das bereits 2020 in der Ortsgemeinde Traisen durchgeführt werden konnte und sich für die Weiterentwicklung des Freizeitgeländes „Im Dreispitz“ einsetzte, um dieses für Bürgerinnen und Bürger aber auch für Besucher der Gemeinde aufzuwerten. Bei unserem „Projekt des Monats“ Juli handelt es sich daher um das Vorhaben „Aufwertung des Freizeitgeländes „Im Dreispitz“ in der Ortsgemeinde Traisen“.

Die geplante Aufwertung des Geländes wurde mit der Aufstellung einer Trockentoilette, der Errichtung eines Sitz- und Ruhebereichs sowie der Aufstellung eines Artenschutzhauses erreicht. Besonders interessant ist dabei die innovative Funktionsweise der Toilettenanlage, die ohne aufwendig herzustellende Infrastruktur (Wasser, Kanal, Strom) errichtet und betrieben werden kann. Die Toilettenanlage funktioniert dabei allein durch die Nutzung von Wind und Sonne. Darüber hinaus ist sie barrierefrei, robust, winterfest und sehr pflegeleicht in ihrer Reinigung und Wartung, wodurch keine hohen Folgekosten zu erwarten sind. Ergänzt wurde das Freizeitgelände durch die Errichtung eines Artenschutzhauses, das Brutmöglichkeiten für orts- und regionaltypische Vogelarten wie Schwalben, Mauersegler und Fledermäuse bietet. Nötig war und ist ein solches Artenschutzhaus vor allem deshalb, da die moderne Bebauung der umliegenden Dörfer sowie die extensive landwirtschaftliche Nutzung die Rast- und Brutmöglichkeiten dieser Arten mehr und mehr einschränkt. Somit soll ein wertvoller Beitrag zum Erhalt und der Förderung der Artenvielfalt und des ökologischen Gleichgewichts geleistet werden.

Das Freizeitgelände „Im Dreispitz“ in der Ortsgemeinde ist nicht eingezäunt und somit für alle Bewohner und Bewohnerinnen des Ortes sowie für Wanderer und Fahrradfahrer frei zugänglich erreichbar. Ziel war es vor allem für Bürger und Bürgerinnen sowie für Vereine und Organisationen einen Ort der Begegnung zu schaffen und somit das lebendige Miteinander zu stärken und zu fördern. Doch nicht nur die eigene Bevölkerung kann von der Aufwertung des Freizeitgeländes profitieren. Auch Radfahrer oder Wanderer, die die Nahe erkunden oder die vielfältigen Wanderwege nutzen, finden hier einen Platz, an dem sie entspannt Pause machen und Vögel beobachten können.   

Mit Hilfe der LEADER-Förderung i.H.v. 49.200 € konnte ein Teil der Gesamtkosten von rund 70.300 € finanziert werden und somit während der Projektlaufzeit von März 2020 bis Oktober 2020 ein Ort geschaffen werden, der den Bewohnern der Ortsgemeinde und darüber hinaus als wertvoller Begegnungsort dient und einen Beitrag zum Artenschutz und ökologischer Vielfalt leistet.

1. Förderaufruf FLLE 2.0 in der neuer Förderperiode gestartet!

Der Förderaufruf FLLE 2.0 wird im Rahmen der Umsetzung des GAP-Strategieplans in Rheinland-Pfalz umgesetzt.

Die LEADER-Aktionsgruppen können Vorhaben nach vorgegebenen Auswahlkriterien für eine Förderung in der Gebietskulisse ihrer LEADER-Regionen auswählen. Für die Durchführung des Verwaltungsverfahrens ist die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion als Bewilligungsbehörde zuständig.

In folgenden Schwerpunkten können Anträge eingereicht werden:

  • „Kleinstunternehmen der Grundversorgung“
  • „Einrichtungen für lokale Basisdienstleistungen“
  • „Innenstädte der Zukunft"

Zuwendungen in Höhe bis zu 500.000 Euro können beantragt werden.
Bei Fragen wenden Sie sich an unser Regionalmanagement.

Projekt des Monats - Mai

Naturverträglicher Kanutourismus auf dem Glan

Sie sind auf der Suche nach einer abwechslungsreichen Freizeitaktivität für Ihren Sommer in der LAG Soonwald-Nahe? Dann ist unser „Projekt des Monats“-Juni genau das richtige für Sie! In diesem Monat möchten wir Ihnen das Projekt der Verbandsgemeinde Nahe – Glan (ehemals Meisenheim) „Naturverträglicher Kanutourismus auf dem Glan“ vorstellen. In diesem Vorhaben stand die Umsetzung einer naturverträglichen Nutzung des Gewässers im Vordergrund. Bereits 2007 wurden naturschutz- und gewässerrechtliche Fragen, die das Gebiet betrafen, intensiv von den anliegenden Verbandsgemeinden diskutiert und 2016 schließlich, auf Grundlage eines Gutachtens, die Nutzung abgestimmt. Dieses Gutachten stellte eine Reihe an Maßnahmen zur Besucherlenkung vor, die in diesem Projekt erfolgreich umgesetzt werden konnten. Dazu zählt die Schaffung ausreichender Ein- und Ausstiegsstellen sowie die inhaltliche Ausrichtung des Kanutourismus auf dem Glan als Naturerlebnis und nicht als klassischen Wassersport.

Der Glan ist ein ca. 90km langer Fluss, der durch das Saarland und Rheinland-Pfalz fließt und schließlich in die Nahe einmündet. Mit seinen teils naturbelassenen Ufern und den schönen Aussichten, ist das Gebiet auf und um den Glan nicht nur paradiesisch für eine große Vielfalt an Fischen, Vögeln und Insekten, sondern bietet auch Kanufahrern eine herrliche Umgebung, um die Region aus einer neuen Perspektive kennenzulernen.

Für den Kanutourismus auf dem Glan besonders bedeutend, ist der etwa 19km lange Teilabschnitt zwischen Lauterecken und Odernheim. Da die touristische Nutzung dieses Bereichs immer wieder zu fischereilichen, naturschutzbezogenen, wasserwirtschaftlichen und nachbarschaftlichen Konflikten geführt hat, hat es sich dieses Projekt zur Aufgabe gemacht, mithilfe geeigneter Maßnahmen der Besucherlenkung den Kanutourismus natur- und sozialverträglich zu gestalten. Zu diesen Maßnahmen gehören einerseits das Errichten offizieller Ein- und Ausstiegsstellen, andererseits das Anlegen von Rastplätzen. Darüber hinaus sollten didaktisch gestaltete Informationstafeln an den Ein- und Ausstiegsstellen platziert werden und die Zuwegungen zu den Stellen verbessert werden. Eingebettet in das Maßnahmenbündel des Glantals dient das Projekt der touristischen und naturräumlichen Weiterentwicklung der Region und stärkt die Regionalmarke „SOONAHE“.

Mit Hilfe der LEADER-Förderung i.H.v. 40.500 € (90%) ist es während des Projektzeitraumes zwischen Oktober 2020 und Dezember 2020 gelungen die touristische Infrastruktur für Kanufahrer in der Region auszubauen und somit einen großen Beitrag zur naturverträglichen Nutzung des Glans zu leisten.

Wenn Sie selbst Lust haben das Kanuwandern auf dem Glan auszuprobieren, können Sie sich bei einer Kanuverleihstation am Fluss ein Kanu mieten. Sollten Sie ein eigenes Kanu besitzen, müssen Sie sich und Ihr Boot auf der Seite der Ferienregion Nahe-Glan anmelden und können dann die Natur auf und um den Glan genießen.

 Termine & Stichtage 

3. LEADER-Förderaufruf: 5. August bis 21. Oktober 2024 - Hier gehts zum Förderaufruf

Windhundverfahren: FLLE 2.0 - Förderaufruf

Finanziert von der
Europäischen Union